Appell: Füchse im Auggener Wohngebiet gesichtet
Auggen (sas). Ein Appell ergeht über das Mitteilungsblatt an die Auggener Bürger: Sie sollen darauf achten, keine Essensreste in den Reben und Wiesen zu hinterlassen – denn dadurch werden Füchse angelockt.
Im vergangenen Monat habe es mehrere Sichtungen mitten im Wohngebiet gegeben. „Das ist nichts Schlimmeres, aber wir wollen vorbeugen“, erklärt Auggens Hauptamtsleiter Dirk Ehret auf Nachfrage unserer Zeitung. Denn dass Essensreste im Freien entsorgt würden, käme durchaus vor. Und je näher sich das Gebiet an der Wohnbebauung befindet, desto problematischer sei es dann.
Denn dort will man die Füchse nicht haben: „Es besteht die Gefahr, dass die Tiere eventuell Tollwut haben, außerdem haben die Leute Angst, gerade Kinder“, sagt Ehret. Und dass sich Füchse vermehrt in Wohngebiete trauen, liege wohl auch daran, dass dort die Nahrungsfindung zum Teil wesentlich leichter sei.
Die Speisereste hätten auch in einem offenen Kompost nichts zu suchen, sondern gehören in ein geschlossenes Hausmüllgefäß, heißt es im Amtsblatt. Schließlich könnten mit Essensresten auch noch unbeliebtere Tiere angelockt werden – nämlich Ratten.
