Hauptamtsleiter Hubert Maier bestätigte auf Nachfrage, dass die Baufirma bereits Vorsorge getroffen und eine Spundwand als Sicherung zum Hang hin errichtet hat. Ein geologisches Gutachten zu der Bodenbeschaffenheit im Baufeld hatte die Baufirma im Vorfeld der Bauarbeiten ordnungsgemäß erstellen lassen, berichtet er. „Am besten wäre es, wenn es mit den Bauarbeiten dort weitergeht. Denn wenn erst mal der Keller mit Tiefgarage erstellt ist, ist dort ein solides Fundament vorhanden“, wünscht sich Maier.
In öffentlichen Gemeinderatssitzungen, in denen das Baugebiet Hellberg beschlossen wurde, war darauf hingewiesen worden, dass im Hang oberhalb der Kirche wasserführende Schichten im Untergrund sowie Quellhorizonte – an die Erdoberfläche reichende, wasserstauende Schichten, längs derer Quellen austreten können – vorhanden sind. Das Bauen dort sei aber unter der Beachtung der Gegebenheiten möglich, hieß es.