Während der Führung wurde die Gruppe von Mitgliedern des dortigen Museumsvereins begleitet. Stationen der Führung waren die römische Epoche mit dem Standort „Cambete“, die Geschichte des Rheins mit der Tulla’schen Rheinkorrektion, die Entwicklung der Gemeinde Kembs seit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 757. In einem besonderen Raum wurde durch die EDF mit zahlreichen Fotos der Bau des Wasserkraftwerks in den Jahren 1928 bis 1932 dargestellt. Ein „Umweltsaal“ ist der „Petite Camargue“ gewidmet. Zahlreiche Landkarten, Bilder und Ausstellungsgegenstände aus archäologischen Funden machten den Gang durch das Museum sehr interessant, heißt es im Nachgang.
Auf Einladung der Gemeinde gab es am Schluss bei einem Glas Elsässerwein mit Schokoladenkuchen Gelegenheit zum musealen Austausch. Alle Teilnehmer der Besuchergruppe aus der badischen Nachbarschaft waren sehr beeindruckt vom neuen Museum der Gemeinde Kembs.