Badenweiler. „Wenn jemand eine Reise tut... Fahren und Erfahren“: Unter diesem
Badenweiler. „Wenn jemand eine Reise tut... Fahren und Erfahren“: Unter diesem Titel finden vom 19. bis 22. Oktober die Badenweiler Literaturtage statt. Rüdiger Safranski und seine Mitstreiter begrüßen das literaturbegeisterte Publikum im Frühherbst.
Dem Gastgeber ist es erneut gelungen, hoch angesehene Autoren für das Literatur-Festival im Markgräflerland zu gewinnen, das diesmal im Kurhaus stattfindet, weil die Renovierungsarbeiten am bisherigen Austragungsort, dem Grandhotel Römerbad, noch andauern.
Christoph Ransmayr, Jenny Erpenbeck, Martin Mosebach, Dana Grigorcea, Cees Nooteboom und Daniel Kehlmann haben ihre Auftritte mit Lesung und anschließendem Gespräch mit Rüdiger Safranski.
Denis Scheck, temperamentvoller Literaturkritiker und Fernsehmoderator, verspricht auf seine unnachahmliche Weise einen Rundblick zu wagen auf aktuelle und klassische Bücher zum Thema des Fahrens, Erfahrens und Schreibens.
Christoph Brech, der international bekannte Video-Künstler aus München, zeigt sein Programm „Tracks and Traces“.
„Das Reisen ist vielleicht das älteste Motiv der Literatur.“
„Das Reisen ist vielleicht das älteste Motiv der Literatur. Man denke nur an Homers Odyssee, womit die abendländische Erzähltradition beginnt. Reisen führen an bekannte und unbekannte Ziele, manchmal aber auch in die Irre, und immer kommt man an Grenzen, oft auch an die eigenen. Das Schöne ist: Literatur ist selbst die Reise, von der sie erzählt,“ so Rüdiger Safranski.
„Die Bereitschaft, über die Welt nicht bloß zu urteilen, sondern sie zu erfahren, zu durchwandern, gehört wohl mit zu den Voraussetzungen des Erzählens“, ergänzt Christoph Ransmayr Vorverkauf: www.reservix.de, Tourist-Info: Tel. 07632/79 93 00; Veranstaltungskasse: jeweils eine Stunde vor Beginn. Weitere Infos unter www.badenweiler-literaturtage.de
