Die Studenten und ihre ebenfalls eingeladenen Partner erwartet laut Pressemitteilung ein kostenfreies Informations- und Kulturwochenende, bei dem sie auf Vertreter des Gesundheitswesens und Akteure aus der Region treffen werden. „Wir möchten aber nicht nur die hervorragenden beruflichen Perspektiven aufzeigen und wie gut die Netzwerke in der medizinischen Versorgung funktionieren, wir möchten insgesamt zeigen, wie hoch die Wohn- und Lebensqualität im Markgräflerland ist“, ergänzt Ramsaier. Es werde auch darum gehen, die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten zu entdecken und Kinderbetreuungsmöglichkeiten kennen zu lernen.
„Der Arztberuf wird zusehends weiblicher, viele Ärztinnen möchten in Teilzeit arbeiten“, erklärt Wilhelm Niebling, Leiter des Lehrbereichs Allgemeinmedizin an der Uni Freiburg und selbst Hausarzt in Titisee-Neustadt. „Deshalb ist dies für viele Ärztinnen und für junge Familien eine ganz zentrale Frage“. Und da eine Standortentscheidung meist eine partnerschaftliche Entscheidung sei, wurden auch die Partner eingeladen.
Bei der Veranstaltung wird ein niedergelassener Hausarzt über seinen beruflichen Einstieg im Markgräflerland berichten, anschießend werden die Jungmediziner einige niedergelassene Ärzte in deren Praxis besuchen. Am zweiten Tag stehen Fachvorträge und Erfahrungsberichte auf dem Programm, außerdem wird der Geschäftsführer der AOK Versorgungsmodelle in Baden-Württemberg vorstellen.