Konzernchef Martin Strobel zeigte sich gestern in Basel überaus zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr. Er sprach von einem „herausragenden Ergebnis“, über das er sich sehr freue. Allerdings steuerten Sondereffekte 160 Millionen Franken zum Konzerngewinn bei. Ohne diese hätte sich der Konzerngewinn auf 551 Millionen Franken belaufen, was immer noch einem Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diesen Anstieg führte Strobel vor den Medien auf tiefere Kosten, ein verbessertes Nichtleben-Ergebnis und die robuste Ertragskraft im Leben-Geschäft zurück.
Ihr Geschäftsvolumen konnte die Baloise um 5,3 Prozent auf 9,2 Milliarden Franken steigern. Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg dagegen um 41,1 Prozent auf 929 Millonen Franken an.