Basel Betreuung sichern

Die Oberbadische
Im Aargau soll die Betreuung von Primarschülern, wozu auch die Schulspeisung gehört, ausgebaut werden. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Staat soll sich an Bedürfnissen orientieren

Aarau (sda). Die Aargauer Gemeinden sollen verpflichtet werden, eine familienergänzende Betreuung von Kindern bis zum Abschluss der Primarschule (Grundschule) sicherzustellen. Das schlägt die Regierung vor. Die Benützung der Angebote soll freiwillig sein. Die Gesamtkosten steigen bis im Jahr 2023 um 24,3 Millionen auf knapp 120 Millionen Franken.

Es brauche eine verbindliche Regelung der familienergänzenden Kinderbetreuung, sagte Regierungsrätin Susanne Hochuli (Grüne) jetzt vor den Medien in Aarau. Der Staat müsse sich an den gesellschaftlichen Entwicklungen orientieren - und nicht umgekehrt. Das Angebot an familienergänzender Betreuung von Kindern müsse „bedarfsgerecht“ sein, sagte die Vorsteherin des Departement Gesundheit und Soziales.

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