Die Festtage kombinieren Innovation und Kontinuität. Konstanten sind die unveränderte Mission und die Struktur des Festivals: An sieben Sommertagen und -abenden wird in der Martinskirche, der Peterskirche und der Predigerkirche Alte Musik auf höchstem Niveau von ausgewiesenen Experten – aber auch jüngeren Talenten – zu erleben sein.
Dazu zählen auch die jungen Ensembles in den Mittagskonzerten, die jeweils kostenlos sind (Kollekte). Als Neuerung ist das Nachtkonzert vom 26. August im Unternehmen Mitte anzusehen. Neu ist auch, dass nicht mehr auf eine einzige historische Epoche fokussiert wird, wie sie bei den letzten Durchführungen der Festtage zu erleben war (Spätmittelalter, Frühbarock, Frühklassik). Die kommenden Festtage verfolgen vielmehr Leitideen, welche es dem Hörer ermöglichen sollen, mannigfache Vergleiche zwischen historisch aufgeführter Musik aller Zeiten ziehen zu können.