Die Freigabe des Frankenkurses durchkreuzte das Budget gleich zu Jahresbeginn und belastete vor allem den Gewinn. Der Finanzchef rechnet für die Gruppe mit einem um etwa 25 Prozent niedrigeren Ergebnis nach Steuern als 2014. „Wir konnten nicht an die guten Resultate der Vorjahre anschließen.“ Dennoch heißt es weiter, dass Endress+Hauser sich im schwierigen Umfeld des Geschäftsjahrs behaupten konnte. Der Nettoumsatz stieg um 6,6 Prozent auf über 2,1 Milliarden Euro.
Aber auch die Schwäche des Euro hatte erheblichen Einfluss auf die konsolidierten Geschäftszahlen. „In lokalen Währungen ist der Umsatz der Firmengruppe um weniger als ein Prozent gewachsen“, verdeutlicht Schultheiss. Sowohl der wirtschaftliche Umbruch in China als auch die niedrigen Rohstoffpreise belasteten das Geschäft.