Die Wasserführung des Rheins war im ersten Halbjahr unterdurchschnittlich. Diese lag rund 17 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. Auch im Wallis war die Produktion aufgrund geringerer Niederschläge im Winter unter den Erwartungen, heißt es vom Energieunternehmen. Die Bruttoinvestitionen lagen mit 28,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr in etwa auf Vorjahresniveau (28,3 Millionen Euro). Der größte Teil der Investitionen floss in den Produktions- und Netzbereich.
„Wir sind sehr froh, dass sich der Kapitalmarkt für uns positiv entwickelt hat,“ wird Martin Steiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Energiedienst Holding, zitiert. „Dadurch bekommen wir eine mehr als spürbare Entlastung, um unsere neuen Geschäftsfelder Photovoltaik, Elektromobilität sowie Wärme- und Energielösung weiterzuentwickeln. Wir müssen hier schnell vorankommen, denn im operativen Geschäft konnten wir keine Verbesserung der Ergebnisse erzielen. Dabei sind wir derzeit noch zu abhängig von den Großhandelspreisen.“