Basel (hau). Beim noch bis 13. August dauernden Festival Im Fluss auf dem am Basler Rheinufer ankernden Floß unweit der Mittleren Brücke tritt heute Abend, 30. Juli, der Schweizer Greis auf. Er gilt als Poet, als unermüdlicher Wortschmied, als Mann der ernsten Botschaften, dem man zuhört, denn er rappt im Zeichen der Wahrhaftigkeit. Greis ist ein Schweizer Rapper mit weitem musikalischem Horizont, sein Sound integriert viele Stile, nahtlos, unangestrengt. Seine Alben nehmen die Zuhörer mit, auf Reisen im Zeichen der Rhythmen und Emotionen. Ernste Themen, durchzogen mit Witz und Ironie, soziale Miss- und Notstände, packend auf den Punkt gebracht, Zeitphänomene, gedreht, gewendet, von vielen Seiten beleuchtet, schreiben die Veranstalter auf ihrer Homepage. Am Abend darauf Sonntag, 30. Juli, tritt Carrousel auf. Akkordeon, Gitarre, bewegende Liedermacherkunst: Das sind Carrousel, eine französisch-schweizerische Formation. Sophie Burand und Léonard Gogniat haben sich 2007 in Südfrankreich kennengelernt: Er kommt aus der Schweiz, sie ist Französin. Sie hatte eine Handorgel dabei, er eine Gitarre. Und beiden konnten singen. So haben sie zusammen Lieder geschrieben. Sie spielen grundehrlichen Indie Folk, der zu Herzen geht. Es sind vermeintlich einfache, freundliche Songs mit einem melancholischen Unterton, die im Kern jedoch die großen Themen und Fragen der menschlichen Existenz in sich tragen. Carrousel hätten die Schweiz um ein Haar beim Eurovision Song Contest 2013 vertreten. Drei CDs und eine DVD hat die Band bisher produziert. n  Konzertbeginn ist jeweils um 21 Uhr, Spenden an die Musiker sind willkommen. Weitere ausführliche Informationen zu Programm und Anfahrt im Internet unter www.imfluss.ch