Basel Kantone stehen hinter dem Biber-Konzept

Die Oberbadische

Regio (sda). Die Kantone Aargau und Solothurn stellen sich hinter das

Regio (sda). Die Kantone Aargau und Solothurn stellen sich hinter das Biber-Konzept des Bundes. Der in den Flüssen lebende Biber trage als aktiver Lebensraumgestalter viel zur Vielfalt und zur Dynamik der Gewässer bei. Die Zahl der Tiere nimmt zu – und das kann zu Interessenkonflikten führen.

Bei den von den Bibern verursachten Schäden setzen beide Kantone auf einen „pragmatischen Umgang“ mit der geschützten Wildtierart. Das geht aus den Stellungnahmen der Regierungen an das Bundesamt für Umwelt hervor. Der Solothurner Regierungsrat fordert, dass sich der Bund finanziell an den Präventionsmaßnahmen zur Verhütung von Biberschäden beteiligt, ähnliche wie bei den Maßnahmen gegen Großraubtiere. Der Aargauer Regierungsrat erinnert daran, dass das eidgenössische Parlament die Forderung ablehnte, Infrastrukturschäden als Wildschaden abzugelten.

In der Schweiz leben derzeit rund 2800 Biber. Zu Problemen kommt es, wenn Biber mit ihren Dämmen ein Gewässer stauen und auf diese Weise das angrenzende Landwirtschaftsland unter Wasser setzen. Ober Biber können indirekt auch Wanderwege entlang von Flüssen oder Hochwasserschutzbauten beschädigen.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading