Basel. Richard Serra, 1938 in San Francisco geboren, zählt zu den
Basel. Richard Serra, 1938 in San Francisco geboren, zählt zu den einflussreichsten Künstlern der Gegenwart. Er wird meist mit seinen monumentalen Außenskulpturen aus Stahl in Verbindung gebracht, mit denen er seit den 1970er-Jahren immer wieder öffentliche Debatten provoziert – so auch in Basel, wo er auf dem Theaterplatz mit seiner Skulptur „Intersection“ einen markanten Akzent gesetzt hat.
Die von Serra hervorgebrachten Strukturen und Skulpturen lösen komplexe ästhetische Erfahrungen aus, die das Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung – sei diese gebauter, urbaner oder landschaftlicher Natur – und seine Wahrnehmung der Welt direkt betreffen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die neue Ausstellung „Richard Serra: Films and Videotapes“ im Kunstmuseum Basel legt nun den Fokus auf sein filmisches Schaffen, das seit den Anfängen 1968 bedeutende Impulse für den künstlerischen und experimentellen Umgang mit beiden Medien geliefert hat. Vernissage ist am Freitag, 19. Mai, 18.30 Uhr, Kunstmuseum Basel, St. Alban-Rheinweg 60, Basel. Die Ausstellung dauert bis 15. Oktober.
