Basel. Mit dem Essay „Ansichten eines stubenhockerischen Proustianers“ von Andreas Isenschmid über Marcel Proust wird am Donnerstag, 31. August, 19 Uhr, die neue Saison im Literaturhaus Basel eröffnet. Es moderiert Luzius Keller.
Basel. Mit dem Essay „Ansichten eines stubenhockerischen Proustianers“ von Andreas Isenschmid
Basel. Mit dem Essay „Ansichten eines stubenhockerischen Proustianers“ von Andreas Isenschmid über Marcel Proust wird am Donnerstag, 31. August, 19 Uhr, die neue Saison im Literaturhaus Basel eröffnet. Es moderiert Luzius Keller.
Der Essay des Basler Schweizer Journalisten und Literaturkritikers erzählt Prousts Leben als Folge von sechs identitätsstiftenden Geschichten: die Kindheit in einer witzigen und literarisch versierten jüdischen Großfamilie im französischen Auteuil; die glühende Entdeckung der Homosexualität und des Schreibens im Gymnasium; Verklärung und Vernichtung der Gräfin Greffulhe und ihres Salons; die Wallfahrten auf John Ruskins Spuren, die Proust zu sich selbst führten; das erste Auftauchen des großen Romans „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ in einem kleinen Notizbuch aus dem Jahr 1908; und die fieberhaften Änderungen, die Proust noch in seinen letzten Tagen und Stunden an dem siebenbändigen Meisterwerk vornahm.
Anschließend sind die Gäste zu einem Apéro eingeladen. Für Mitglieder von „LiteraturBasel“ ist der Eintritt frei. n Mehr Informationen unter www.literaturhaus-basel.ch/