Basel Mehr Verkehrstote

Die Oberbadische

Zahl steigt im Aargau um zehn Opfer

Aarau (sda) Die Zahl der Verkehrsunfälle auf Aargauer Straßen ist 2014 im Vergleich zum Vorjahr praktisch gleich geblieben. Die Zahl der Verkehrstoten stieg aber von 15 auf 25.

Mit 25 Verkehrstoten sind diese Zahlen allerdings weit entfernt von jenen früherer Jahre. Von den 1960er bis in die 1980-er Jahre starben im Kanton Aargau jährlich meist über 100 Personen im Straßenverkehr. Auch im Jahr 2000 waren noch 45 Verkehrstote registriert worden. 9 der 25 Verkehrstoten waren Autofahrer, je weitere fünf Fußgänger und Motorradfahrer. Dazu starben je zwei Velofahrer und Businsassen sowie je ein Mitfahrer in einem Auto und ein Traktorfahrer. Kinder kamen 2014 keine ums Leben.

Bei 142 Fußgängerunfällen wurden zudem 108 Personen leicht und 27 schwer verletzt. Trotz einer leichten Zunahme der Fußgängerunfälle auf Zebrastreifen von 58 auf 65, kam keine Person in diesem Straßenbereich ums Leben. Im laufenden Jahr starben auf Aargauer Zebrastreifen allerdings schon zwei Personen.

Noch nicht ganz durchgedrungen ist bei einigen Autofahrern der seit Anfang 2013 geltende Rasertatbestand. Nach 24 Fällen 2013 wurden letztes Jahr erneut 21 Raser aus dem Verkehr gezogen. Sie müssen mit Gefängnisstrafen und der Beschlagnahmung ihrer Autos rechnen.

Die Aargauer Kantonspolizei nahm vergangenes Jahr über eine Zeitdauer von mehr als 3000 Stunden rund 1400 Radarkontrollen vor. Über 41 000 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell unterwegs. Zusammen mit anderen Vergehen im Straßenverkehr kamen allein an Ordnungsbussen fast fünf Millionen Franken zusammen.

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