Vier Gründe sieht Daniel Egloff, Direktor von Basel Tourismus, als ausschlaggebend für diesen Aufschwung. „Am Wichtigsten ist sicherlich die Verschiebung der Basler Fasnacht in den März“, sagt er. Im vergangenen Jahr hatten die „drey scheenschte Dääg“, wie die Basler Fasnacht genannt wird, im Februar stattgefunden. Zweitens seien während der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld in diesem Jahr weniger Hotelschiffe als sonst eingesetzt worden, sodass viele Besucher auf Hotelbetten in der Stadt ausweichen mussten. „Generell ist dies immer noch die wichtigste Zeit für die Basler Hoteliers“, macht Egloff mit Blick auf die in diesem Jahr von einem Besucher- und Ausstellerückgang betroffene Baselworld deutlich. „Es kommen durchschnittlich 110 000 Besucher auf die Messe, wenn es mal in einem Jahr ein paar Tausend weniger sind, fällt das kaum ins Gewicht.“
Deutlich habe sich auch das im Frühjahr eröffnete Ibis Styles Hotel im Großpeter Tower bemerkbar gemacht, das 186 Betten umfasst. Als vierten Besuchermagnet nennt Egloff die bis zum Mai zu sehende Monet-Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen, die seit ihrer Eröffnung im Januar regen Zuspruch bei internationalen Kunstfreunden findet.