Sein Dank gelte dem Kanton, wie er betonte, denn aufgrund der Verlegung des Wegs an den Wiesendamm habe der Tierpark jetzt Erweiterungsflächen hinzugewonnen. Der Park soll im Rahmen des entstehenden „Landschaftsparks Wiese“ schrittweise vergrößert werden, um mehr Platz für die vorhandenen Gehege sowie neue Anlagen zu schaffen. Gleichzeitig werde der alte Weg zurückgebaut, erläuterte Vintan, die sich mit dem Ergebnis zufrieden zeigte. Bereits im Jahr 2003 wurde der Masterplan präsentiert, bei dem die Verlegung des Radwegs das wichtigste Kriterium zur Vergrößerung des Parks darstellt, erklärte Tschopp rückblickend. Zahlreiche Treffen und Arbeiten an Vorprojekten waren nötig, lobte der Geschäftsführer eine reibungslose Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern. 2013 haben sowohl die Regierung als auch der Große Rat dem Projekt zugestimmt. Zwar mussten 2014 einige Bäume gefällt werden, doch wurden auch Ausnahmen gemacht, verwies Tschopp auf einen Bogen, den der Radweg um eine wertvolle Eiche macht. Zum einen habe der Förster sein Veto eingelegt, zum anderen stelle der Baum ein wertvolles Biotop dar, ergänzte Vintan. Mit Rücksicht auf die Natur wurde beim Bau auf Straßenlampen entlang des Weges verzichtet. Beleuchtet ist der Weg nur zwischen dem Eingang zum Tierpark und dem Restaurant Lange Erlen.