Die 144 Fässer mit dem verarbeiteten Abfall würden nun bis zur Einlagerung ins geplante Tiefenlager zwischengelagert, teilte die Betreibergesellschaft Zwilag mit. Das Material stammt aus den Kernkraftwerken Beznau, Leibstadt, Mühleberg und Gösgen.
Der Plasmaofen ist seit 2004 in Betrieb. Weltweit steht das Zwischenlager der Schweizer AKW-Betreiber mit dieser Technik im Nuklearbereich noch immer allein da. Durch die hohen Temperaturen im Plasmaofen können sowohl organische wie anorganische Stoffe thermisch zersetzt und eingeschmolzen werden.