Das Departement Physik der Uni hatte den Versuchs- und Übungsreaktor namens „AGN-211-P“ von 1959 bis Ende 2013 betrieben. Inzwischen ist experimentelle Kernphysik in Basel kein Forschungsschwerpunkt mehr, und die Anlage muss Neubauten weichen.
Laut einer Mitteilung der Universität von gestern fallen etwa zehn Fässer à 200 Liter radioaktives Material an, und zwar nur schwach strahlendes und „ausschließlich in gebundener Form“. Die Uni rechnet mit grünem Licht vom Bund für das Stilllegungsgesuch bis Ende 2018; der Rückbau soll dann bis 2020 abgeschlossen sein.