Basel Welches Land wollen wir sein?

Die Oberbadische

Literaturhaus: Diskussion zu Populismus

Basel. AfD, Brexit, Front National,Trump oder die SVP: Der Populismus ist auf dem Vormarsch. Gezielt werden Ängste propagiert und bewirtschaftet. Wovor eigentlich? Woher kommen diese? Und insbesondere, was können wir als Einzelne und als Gesellschaft dem entgegensetzen?

Hetzreden und Hass prägen die Politik

Darüber wollen folgende Diskussionsteilnehmer bei einer Veranstaltung des Literaturhauses Basel am Dienstag, 24. Januar, 20 Uhr, im Volkshaus reden: Lucia Aguilar (Aktivistin), Jovita dos Santos Pinto (Kolonialismusforscherin), Catalin D. Florescu (Autor) und Daniel Strassberg (Psychoanalytiker) geben kurze Statements, dann wird diskutiert. Die Moderation hat Christoph Keller.

Hetzreden, Feindbilder und das Schüren von Hass prägen die Politik und den medialen Diskurs immer stärker. Nicht nur auf der anderen Seite des Atlantiks, sondern auch in Europa und der Schweiz. Schuldzuweisungen an die „Elite“ und die „classe politique“, die den Kontakt zum „Volk“ verloren habe, Aufheizen von Ressentiments gegen Andersdenkende, offener Rassismus gegen Flüchtlinge, gegen Muslime und gegen Migranten und die Behauptung eines klaren „Volkswillens“ sind die sichtbarsten Zeichen davon. Was heißt das für die Schweiz? Woher kommt das Potenzial an Wutbürger? Und was können wir der Wut, dem Hass und den Ressentiments entgegensetzen – in den Medien, im Internet, in der Politik, im Alltag?

 Die offene Gesellschaft initiiert offene Gesprächsrunden zur Frage „Welches Land wollen wir sein?“ In Kooperation mit dem Volkshaus Basel, Eintritt frei

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