Museums-Pass-Musées weitet Gebiet aus
Basel. Der Museums-Pass-Musées ist im vergangenen Jahr weniger gekauft und genutzt worden als noch im Vorjahr. Rund 45 700 Passbesitzer haben in 2014 das Kultur-Angebot genutzt, womit ein Rückgang von 2,6 Prozent zu verzeichnen war. Zugleich stand mit rund 452 000 Eintritten von Kunden bei den Dauer- und Sonderausstellungen aller Mitgliedsmuseen des Vereins ein Rückgang von 6,5 Prozent zu Buche, wie der Anbieter gestern mitteilte.
Der Museums-Pass-Musées, der im vergangenen Jahr sein 15-jähriges Bestehen feierte, konnte nach eigenen Angaben seine Niederlassung in der trinationalen Kulturlandschaft bekräftigen und habe in weiteren Museen großen Anklang gefunden, heißt es in einer Medienmitteilung. Dabei wird auf elf neue Museen, Schlösser und Gärten in Deutschland, Frankreich und in der Schweiz verwiesen, die dem Museums-Pass-Musées beigetreten sind. „Sie tragen zu den 300 zugänglichen Museen bei und verhelfen damit zu einem einzigartigen Angebot“, teilt der Verein Museums-Pass-Musées mit. Hans-Rudolf Sutter, Präsident vom Museums-Pass-Musées, wirbt: „Die Kulturlandschaft im Tätigkeitsgebiet unseres Vereins ist außerordentlich reichhaltig. Mit dem Museums-Pass-Musées verfügt man nicht nur über einen preisgünstigen und einfachen Zugang zu den Museen, man hat auch einen guten Überblick über das Angebot und kann – mit etwas Glück – an Veranstaltungen teilnehmen und Gleichgesinnte kennenlernen.“ Im vergangenen Jahr hat der Museums-Pass-Musées unter anderem exklusive Abende im Museum Tinguely, in der Fondation Fernet Branca oder auch im Landesmuseum Württemberg organisiert.
Die geografische Ausweitung des Gebiets schreitet zugleich voran: 15 Museen des Kantons Bern werden zum 1. Juli dem Verein beitreten.
