Konkret sehen Morger Dettli einen Parterre-Sockelbau mit großem Dachgarten auf der ganzen Fläche des Parkhausareals vor. Darauf stünde ein schlanker, zurückstaffelnder 31-stöckiger Turm mit den Wohnungen zuoberst. Auch der Claraturm stammt aus der Feder von Morger Dettli, der Messeturm von Morger + Degelo, die Passerellen-Halle von Herzog & de Meuron. Als Parkhaus-Ersatz schlagen Herzog & de Meuron einen mehrgeschossigen Sockel-Ring vor, mit Innenhof und vier unterschiedlich hohen Türmen mit bis zu 23 Etagen.
Die Messe zitiert ihr Expertengremium mit dem Fazit, eine solche „Belebung und Aufwertung des Standortes“ mit neuen Nutzungen in einem Parkhaus-Ersatzbau sei weiterzuverfolgen. Die Messe will nun beim Kanton eine Anpassung ihres Bebauungsplanes beantragen.
Wenn dieser alle politischen Instanzen und vielleicht auch eine Volksabstimmung überstanden hat, könnte laut einem Messesprecher wohl ab 2017 ein Bauprojekt ausgearbeitet werden. Dann erst werde auch das Raumprogramm definitiv festgelegt.