Basel Zusammenarbeit beim Zukunftsprojekt

Die Oberbadische

Verkehr: Weiterentwicklung der trinationalen S-Bahn Basel steht im Mittelpunkt eines grenzüberschreitenden Treffens

Die Vorsteher der sieben Bestellerbehörden der trinationalen S-Bahn Basel haben sich gestern bei ihrem Treffen im Badischen Bahnhof über gemeinsame Maßnahmen zur Weiterentwicklung der S-Bahn bis zum Jahr 2030 ausgetauscht. Dies soll auch Signalwirkung haben.

Basel/Kreis Lörrach. Dieses erste politische Treffen stand im Zeichen der Kontinuität zur Übereinkunft zu den Angebotszielen der trinationalen S-Bahn Basel, welche im November 2014 erzielt wurde, heißt es im Nachgang in einer Medienmitteilung.

Das Spitzentreffen habe Gelegenheit zu einem Austausch über die verschiedenen Planungs- und Finanzierungsprogramme der Eisenbahninfrastruktur geboten, wie dem Ausbauschritt 2030 des Strategischen Entwicklungsprogrammes auf Eidgenössischer Ebene. Die Teilnehmer unterstrichen dabei ihre gemeinsame Absicht, die Weiterentwicklung des Angebots der trinationalen S-Bahn Basel in den kommenden Jahren weiterzuverfolgen.

Das Netz der trinationalen S-Bahn Basel erstreckt sich von der Stadt Basel in sieben Ästen über das Gebiet der sieben Bestellerbehörden: die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn, Jura, Baden-Württemberg sowie die Région Alsace Champagne-Ardenne Lorraine. Die Angebotsziele sehen vor, dass bis zum Jahr 2030 Reisende von allen sieben S-Bahn-Ästen die Basler Bahnhöfe sowie die Strecken jenseits des Zentrums ohne Umsteigen erreichen können. Das Konzept bietet ein Angebot mit einem Takt von mindestens 30 Minuten auf den Außenästen der S-Bahn, der sich durch Überlagerung der Linien in der inneren Agglomeration zu einem 15-Minuten-Takt verdichtet.

Die Minister und Vertreter der Bestellerbehörden haben laut Mitteilung bei dieser Gelegenheit ebenfalls an den Fortschritt einzelner großer Ausbauprojekte erinnert, wie dem Bahnanschluss des EuroAirports, der Elektrifizierung der Hochrheinstrecke und dem „Herzstück-Basel“, der unterirdischen Verbindung zur Verknüpfung der verschiedenen Äste der trinationalen S-Bahn.

Der Eisenbahnknoten in Basel ist ein zentrales Element des nationalen und internationalen Eisenbahnverkehrs: Zwei internationale Eisenbahnachsen aus Deutschland und Frankreich in die Schweiz vereinigen sich, wodurch sich der Güterverkehr mit dem regionalen, nationalen und internationalen Personenverkehr überlagert.

Die strategische Zusammenarbeit über die kommenden Jahre muss vor diesem Hintergrund verstärkt werden, um den hohen Stellenwert der trinationalen S-Bahn in den laufenden Planungsprozessen zu verankern und so Vorteile für die heutigen und künftigen Nutzer erreichen zu können, wird weiter betont. Nur über diese Zusammenarbeit könne für die trinationale S-Bahn Basel eine ausreichende Entfaltungsmöglichkeit erreicht werden, damit sie dem Anspruch an eine S-Bahn als verkehrliches Rückgrat der trinationalen Agglomeration Basel Rechnung tragen kann.

Neben den sieben Bestellerbehörden sind auch der Landkreis Lörrach und der Regionalverband Hochrhein-Bodensee beteiligt.

Basel/Kreis Lörrach. Dieses erste politische Treffen stand im Zeichen der Kontinuität zur Übereinkunft zu den Angebotszielen der trinationalen S-Bahn Basel, welche im November 2014 erzielt wurde, heißt es im Nachgang in einer Medienmitteilung.

Das Spitzentreffen habe Gelegenheit zu einem Austausch über die verschiedenen Planungs- und Finanzierungsprogramme der Eisenbahninfrastruktur geboten, wie dem Ausbauschritt 2030 des Strategischen Entwicklungsprogrammes auf Eidgenössischer Ebene. Die Teilnehmer unterstrichen dabei ihre gemeinsame Absicht, die Weiterentwicklung des Angebots der trinationalen S-Bahn Basel in den kommenden Jahren weiterzuverfolgen.

Das Netz der trinationalen S-Bahn Basel erstreckt sich von der Stadt Basel in sieben Ästen über das Gebiet der sieben Bestellerbehörden: die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn, Jura, Baden-Württemberg sowie die Région Alsace Champagne-Ardenne Lorraine. Die Angebotsziele sehen vor, dass bis zum Jahr 2030 Reisende von allen sieben S-Bahn-Ästen die Basler Bahnhöfe sowie die Strecken jenseits des Zentrums ohne Umsteigen erreichen können. Das Konzept bietet ein Angebot mit einem Takt von mindestens 30 Minunten auf den Außenästen der S-Bahn, der sich durch Überlagerung der Linien in der inneren Agglomeration zu einem 15-Minunten-Takt verdichtet.

Die Minister und Vertreter der Bestellerbehörden haben laut Mitteilung bei dieser Gelegenheit ebenfalls an den Fortschritt einzelner großer Ausbauprojekte erinnert, wie dem Bahnanschluss des EuroAirports, der Elektrifizierung der Hochrheinstrecke und dem „Herzstück-Basel“, der unterirdischen Verbindung zur Verknüpfung der verschiedenen Äste der trinationalen S-Bahn.

Der Eisenbahnknoten in Basel ist ein zentrales Element des nationalen und internationalen Eisenbahnverkehrs: Zwei internationale Eisenbahnachsen aus Deutschland und Frankreich in die Schweiz vereinigen sich, wodurch sich der Güterverkehr mit dem regionalen, nationalen und internationalen Personenverkehr überlagert.

Die strategische Zusammenarbeit über die kommenden Jahre muss vor diesem Hintergrund verstärkt werden, um den hohen Stellenwert der trinationalen S-Bahn in den laufenden Planungsprozessen zu verankern und so Vorteile für die heutigen und künftigen Nutzer erreichen zu können, wird weiter betont. Nur über diese Zusammenarbeit könne für die trinationale S-Bahn Basel eine ausreichende Entfaltungsmöglichkeit erreicht werden, damit sie dem Anspruch an eine S-Bahn als verkehrliches Rückgrat der trinationalen Agglomeration Basel Rechnung tragen kann.

Neben den sieben Bestellerbehörden sind auch der Landkreis Lörrach und der Regionalverband Hochrhein-Bodensee beteiligt.

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