Binzen Bayerischer Frühschoppen

Weiler Zeitung
Volles Haus erlebte die „Mühle“ Binzen bei herrlicher Witterung beim traditionellen Sommerfest, dem Frühschoppen im Garten und rund um den Pavillon. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Veranstaltung: Viele Gäste bei Kult-Termin in der „Mühle“

Binzen. Sommerlich schön war es, als Alt-Bürgermeister Ulrich May und „Mühle“-Patron Hansjörg Hechler am Sonntag im idyllischen Garten des Hotel-Restaurants mit dem Fassanstich den Frühschoppen eröffneten.

May hatte in einer launigen Ansprache darauf abgehoben, dass die „Mühle“ seit Jahrzehnten ein Aushängeschild der Gemeinde sei, dass Hansjörg Hechler mit Ehefrau Gill und einem engagierten Team Gastlichkeit auf hohem Niveau biete.

May wies auch darauf hin, dass die gebürtige Engländerin Gill Hechler, enttäuscht von der Brexit-Entscheidung ihrer Landsleute, vor wenigen Tagen die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten habe. Auch werden die „Mühle“-Wirtsleute ihn und seinen urlaubsbedingt verhinderten Nachfolger Andreas Schneucker im Erhalt des Dreispitz-Kunstwerks unterstützen, freute sich May.

Danach hieß es Bühne frei für heiteres Flair und gute Gespräche, aber auch Tanzrunden zu den Klängen der „Muntermacher“ aus Vorarlberg. „Die feine Markgräfler Art“ ist für gewöhnlich Motto in der „Mühle“; beim Frühschoppen stand aber eher das östliche Nachbarbundesland im Blickpunkt – zumindest im Hinblick auf das kulinarische Angebot. Zu bayerischen Spezialitäten und Bier gab es aber auch ausgesucht Badisches, wie Weine und Winzersekte aus dem Markgräflerland. Serviert und kredenzt wurde alles vom bestens gelaunten „Mühle“-Team, einschließlich der Chefs. „Unser Frühschoppen hat wieder alle Erwartungen erfüllt“, freuten sich die Gastgeber, darunter auch Vize-Patron Thomas Widmer. Sie konnten Stammgäste aus dem ganzen Dreiland begrüßen.

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