Binzen „Die Bürowelt der Zukunft zum Anfassen“

Weiler Zeitung

Bundestagswahl: FDP-Bundestagskandidat Christoph Hoffmann zu Besuch bei der Firma Resin in Binzen

Binzen. Der FDP-Bundestagskandidat Christoph Hoffmann hat den Betrieb für Büroausstattung Resin in Binzen, Am Dreispitz, besucht.

Der Betrieb, der vor allem im Firmengeschäft mit insgesamt 110 Mitarbeitern tätig ist, investiert zur Zeit rund zwei Millionen Euro am Standort Binzen. Eigentümer Friedrich Resin spricht von einer Investition in die Zukunft.   Dabei entstehen moderne Office-, Coworking-, Conference- und Event-Flächen, die von Firmen oder Freiberuflern auch temporär genutzt werden können.

„Kurz gesagt, die Bürowelt der Zukunft zum Anfassen“, so Resin.  Dabei werden neue Formen der Arbeit und Zusammenarbeit vorgeführt. In einem Teil des Gebäudes wird ein Gastronomiebetrieb einziehen, so dass Seminare für Firmen auch kulinarisch versorgt werden können.

Gleichzeitig wurde baulich die Struktur des vorhandenen Gebäudes verändert, um zukünftige Abläufe besser zu unterstützen. „Das Geschäft mit Bürotechnik verlagert sich immer mehr ins Internet, so dass großflächige Showrooms weniger werden und vielmehr eine Präsentationsfläche für neue Produkte digital zur Verfügung steht. Wichtig ist, Lösungen medial präsentieren zu können. Dazu schaffen wir nun zusätzliche Räume.“ Resin beklagt den schleppenden Ausbau der digitalen Infrastruktur in Deutschland: „Hier wurde viel versäumt.“

Bundestagskandidat  und Bürgermeister Christoph Hoffmann versprach sich weiter für den Ausbau des Breitbandnetzes im Landkreis einzusetzen, da ja viele Systeme cloud-basiert nur noch mit hohen Übertragungsraten überhaupt funktionierten. Die Bundesregierung hat es versäumt, ein Breitbandnetz in Deutschland entsprechend auszubauen, so dass Deutschland nun auf einem der letzten Plätze in Europa liegt. „Das müssen wir ändern, das werden wir mit der FDP anpacken in Berlin. Wir brauchen Glasfaser in jedem Haus und in jedem Ort. Nur so wird die Zukunft des Industriestandorts und des ländlichen Raums gesichert“, sagt Hoffmann.

„Wir haben hier gut bezahlte Arbeitsplätze, aber wir sehen Probleme in der Zukunft durch den Fachkräftemangel, hier hält die Politik mit der Wirklichkeit nicht Schritt“, erklärte Resin. Hoffman versprach, sich für ein Einwanderungsgesetz einzusetzen, das Fachkräften den Zuzug leichter ermöglicht.

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