Binzen Dreispitz:

Weiler Zeitung
Der Dreispitz-Kreisel aus der Vogelperspektive Foto: Erich Meyer Foto: Weiler Zeitung

Binzen (ag). Ein Gutachten sieht in der Dreispitz-Skulptur im Kreisverkehr beim

Binzen (ag). Ein Gutachten sieht in der Dreispitz-Skulptur im Kreisverkehr beim Binzener Gewerbegebiet Gefahrenpotenziale für den Autoverkehr, vor allem aus Richtung Binzen. Deshalb soll das Kunstwerk weg. Das Gutachten schlägt auf der anderen Seite auch Maßnahmen, wie zum Beispiel eine Aufböschung, vor, um die Sicherheit zu erhöhen.

Weil die Skulptur zum Wahrzeichen für die Region geworden ist, und der Kreisel keinen Unfallschwerpunkt darstellt, wurde unter anderem die Petition „Rettet den Dreispitz“ ins Leben gerufen, um den Abbruch zu verhindern. Initiator Uli May gibt nun in einer Pressemitteilung bekannt, dass das Bürgerbegehren beim Petitionsausschuss eingereicht wurde.

Eine Bestätigung aus Stuttgart liege bereits vor. Darin heißt es: „Der Petitionsausschuss holt zunächst vom zuständigen Ministerium eine Stellungnahme zum Anliegen ein. Nach Abschluss der Ermittlungen wird der Petitionsausschuss beraten und der Vollversammlung des Landtags einen Bericht und eine Beschlussempfehlung zur Entscheidung vorlegen.“

Die Online-Petition läuft derweil weiter, wie May bekannt gibt, der ein „starkes Votum nach Stuttgart“ senden will. Zwischenzeitlich haben mehr als 4000 Unterstützer unterschrieben, rund 1000 davon nicht online, sondern auf Unterschriftenlisten, die dann hochgeladen wurden, wie May weiter erklärt.

Auch Bürgermeister An-dreas Schneucker zeigt sich erfreut über die vielen Unterzeichner der Petition und wünscht sich weiterhin eine große Beteiligung. Mehr als 3500 Stimmen allein aus dem Landkreis zeigten, wie wichtig den Menschen der Erhalt des symbolträchtigen Kunstwerks sei.

Der Petitionsausschuss wird von der Initiative regelmäßig über die geleisteten Unterschriften unterrichtet.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading