Als „schlimmschti Umstand“ wurde aber verdeutlicht, „die Finanze sin in Ordnig, aber mir sin nümmi schuldefrei“. Schneucker erhielt als Geschenk eine Amtskette, „denn alle Bürgermeischter im Kandertal hän eini, nur du nit“. Zusätzlich erhielt er auch noch einen halben Narrenhut, wegen der erst hälftigen Amtszeit.
Als „Kurgast“ konnte der zweite Oberzunftmeister Dietmar Weiss den Gästen sehr amüsante Begriffs- und Verhaltensdefinitionen zu Kuraufenthalten liefern. Da bekamen „Schlammpackung, Neurose („ich hab gar keine neue Rose im Garte“), Sauna („man sitzt halt sau-nah beieinander“) und Kurschatte völlig neue Bedeutungen.
Die „Gmei-Reporter“ erörterten zwischendurch weitere Gemeindeneuigkeiten, wie die Landung einer Easyjet-Maschine auf der Straße Richtung Fischingen wegen der Verwechselung mit der Landebahn des Flughafens, und der Zunftrat brachte mit einem „Sirtaki-Tanz“ Schwung in den Saal.
Im „Redaktionshock“ wurden die „News“ aus den Nachbargemeinden lustig erörtert. Nach den tanzenden „Powerladies sexy und hipp“ konnten „Dumm und Dabbig“ (Hans und Katrin Probst) noch mit amüsanten Sichtweisen (LED-Beleuchtung mit Bewegungssensor im Rathaus) in bestechender Mimik begeistern.
Beschlossen wurde die Sitzung dann mit dem Lied, „Jo do läng‘ mir doch’s Gwehr“ auf die Melodie von „Aber bitte mit Sahne“ und einem Schlusswort von Bernd Netzlaff. Die Tanz- und Partyband „Zeitlos“ hielt die Gäste mit flotter Musik weiter bei Laune und brachte so manches Tanzbein zum schwingen.