Vor allem habe es viele positive Reaktionen aus der Bevölkerung gegeben, meistens direkt vor Ort, aber auch per E-Mail an die Verwaltung. So etwa von jenem älterem Mitbürger, der begeistert äußerte, dass man bei diesen Begegnungen „endlich wieder mal auf Binzener trifft, die man lange nicht mehr gesehen hat“. Oder von der Neubürgerin, die twitterte, die Aktion sei für sie der schlagende Beweis, einen „wirklich liebenswerten Wohnort“ gewählt zu haben.
Was im Dezember 2015 noch auf das Wohngebiet „Lochacker“ beschränkt war, habe sich nun in der ganzen Gemeinde überraschend gut etabliert, zeigte sich Lefferts stolz über die von ihr auf den Weg gebrachte Aktion. Diese sei letztlich auch deshalb so erfolgreich gewesen, weil es jedem Abend individuellen Fensterschmuck zu bewundern gab, häufig ergänzt durch spezielle programmatische und kulinarische Zutaten. Glühwein und Gebäck gab es zwar immer, aber manchmal auch eine kräftige Suppe, etwa aus dem Kupferkessel über dem offenen Feuer bei Familie Kalchschmidt, die zudem noch mit einem kleinen Konzert auf Blasinstrumenten erfreute. Oder auf dem „Sommermattenhof“ von Heidi Frick, die den Gästen Schmalzbrote servierte.