Das Architekturbüro Moser riet im Hinblick auf die energetische Sanierung des Gebäudes auch von einem Anstreben der KfW-Standards ab. Die Mehrkosten für eine stärkere Dämmung der Fenster im ersten Bauabschnitt in Höhe von 115 000 Euro standen in keinem Verhältnis zur erwarteten Einsparung durch die Förderung in Höhe von insgesamt 53 000 Euro.
Auch der energetische Mehrwert der Maßnahme wurde vom beauftragten Büro Pannach als „nicht von großer Bedeutung“ eingestuft. Um hier einen nennenswerten Effekt zu erzielen, so das Gutachten, müsste zusätzlich eine Lüftung in den Klasszimmern für weitere 60 000 Euro realisiert werden. Mehrkosten, die sich dem Büro zufolge durch die Einsparungen von Energiekosten nicht amortisieren werden.
Die Planer sprachen sich zudem gegen einen Austausch der erst sechs Jahre alten Fenster im ersten Obergeschoss aus.