Binzen Vierwöchige Testphase für die Fahrbahnverengung

Weiler Zeitung

Gemeindeverbindungsstraße: Provisorische Baken zwischen Binzen und Fischingen ab Dienstag

Binzen/Fischingen. Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Fischingen und Binzen wird Anfang 2017 saniert. Im Rahmen der Sanierung wurde von den Gemeinderäten sowie Bürgermeistern der Gemeinden Binzen und Fischingen neben der Sanierung auch eine Verkehrsberuhigung durch eine Fahrbahnverengung angeregt. Der Nutzen soll nun im Rahmen einer Testphase noch vor dem Jahreswechsel geprüft werden.

Bei einem Vororttermin wurden die möglichen Maßnahmen zu einer Verkehrsberuhigung und zum Schutz vor dem Ausfahren des Banketts gemeinsam mit den Bürgermeistern, der Polizei sowie dem Landratsamt Lörrach abgestimmt. In der Folge wurden im Rahmen einer vierwöchigen Verkehrszählung die Anzahl der Fahrzeuge erhoben. Im Schnitt befahren rund 2500 bis 3000 Fahrzeuge je Fahrtrichtung die Gemeindeverbindungsstraße. Neben Fahrzeugen, die insbesondere den Hieber-Markt in Binzen oder auch das Restaurant „Fünfschilling“ in Fischingen anfahren, wird vermutet, dass auch zahlreiche Fahrzeuge die viel befahrene Bundesstraße 3 umfahren. Durch die starken Belastungen der Gemeindeverbindungsstraße ist neben Fahrbahndecke auch das Bankett sanierungsbedürftig. Um das Bankett zukünftig zu schonen und einem Ausfahren vorzubeugen, ist neben einer Fahrbahnverengung durch Baken auch das Auftragen einer durchgängigen weißen Markierungslinie am Fahrbahnrand samt Leitpfosten denkbar.

Die Gemeinderäte von Binzen und Fischingen haben sich für eine Testphase der Fahrbahnverengung durch provisorische gelbe Markierungen und Baken ausgesprochen. Des Weiteren soll im Rahmen der Testphase eine erneute Verkehrszählung durchgeführt werden, um die Auswirkungen der Fahrbahnverengung im Anschluss bewerten zu können. Die vierwöchige Testphase beginnt am Dienstag, 15. November, und endet am Montag, 12. Dezember. Der Werkhof wird dazu elf Fahrbahnverengungen im Abstand von 80 Metern anbringen. Hinweisschilder werden über die vorläufige Fahrbahnverengung informieren.

„Damit ist noch keine Entscheidung zur Realisierung der Fahrbahnverengung gefallen“, erklärt Verbandsvorsitzende Daniela Meier. Alternative Optionen zum Schutz der Fahrbahnränder will sich die Verbandsverwaltung weiter offen halten und erst nach Kenntnis aller Fakten entscheiden.

Die Arbeiten sollen Anfang 2017 nach Abschluss der Testphase und der erneuten Beratungen in den betroffenen Gemeinderäten und in der Verbandsversammlung beauftragt werden.

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