Gemeinderat: Kommunales Wohnhaus
Binzen (ag). Schlussspurt beim Bau des kommunalen Wohnhauses am Kanderweg: In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden die letzten Arbeiten einstimmig vergeben. Dabei hatte die Gemeinde erneut Glück. Insgesamt konnten die Kostenberechnungen vom September noch einmal um rund 23 000 Euro unterschritten werden.
Vergeben wurden zum einen die Schlosserarbeiten an den günstigsten von drei Bietern für rund 47 000 Euro. Die Kostenberechnung lag bei 59 500 Euro.
Weitere 83 500 Euro sollen in die Außenanlage investiert werden. Es handelt sich dabei um das günstigste von fünf Angeboten. Geschätzt wurden die Kosten auf 94 300 Euro – schon der zweitgünstigste Anbieter wäre teurer gewesen.
Einzelheiten zu der noch anstehenden Baumaßnahme erläuterte Architekt Stefan Mattes im Ratsrund. Es handele sich um ein relativ großes Grundstück, führte er aus. Sichergestellt werden müsse eine Feuerwehrzufahrt sowie eine Stellfläche für die Feuerwehr. Des Weiteren sei geplant, das Gelände zur Kander hin einzuzäunen – als Sicherheitsmaßnahme für Kinder.
„Die gesamte Grundstücksfläche wird neu hergestellt“, sagte Mattes, „mit Gehweg, einer Bepflanzung sowie Schatten spendenden Bäumen“. Als Sichtschutz wurde eine Hainbuche vorgeschlagen.
Der Innenausbau soll so weit es geht noch Weihnachten fertiggestellt werden. „Mitte bis Ende Februar“, so schätzte Mattes, könnten die ersten Bewohner einziehen.
