Einstimmig hat sich der Gemeinderat nun dafür ausgesprochen, den GVV in beiden Fällen mit der Schaffung der neuen Stelle zu beauftragen. Der Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte soll dem Hauptamt zugeordnet werden und wäre für alle Verbandsgemeinden zuständig. Noch haben aber nicht alle sechs Gemeinderäte über das weitere Vorgehen abgestimmt.
Die Stelle wurde im Übrigen bereits im Mai ausgeschrieben. Die Rede ist von einem „qualifizierten Bewerberfeld“.
Der Beschlussvorschlag in Binzen wurde noch um einen dritten Punkt erweitert. Der Gemeinderat, so der einhellige Beschluss, will prüfen lassen, ob eventuell zu günstigeren Bedingungen auch die Dienstleistungen eines Dritten in Anspruch genommen werden könnten. Die Rede ist von Einrichtungen wie der Diakonie oder der Caritas. Ein Vorteil dieser Alternative, wie Bürgermeister Andreas Schneucker am Redaktionstelefon erklärte, sei auch, dass die Organisationen sich um eine Nachfolge kümmern würden, sollte ein Mitarbeiter einmal ausfallen.