Karl Rühl (CDU) stellte einen Auftrag zu mehr Kommunikation, Flexibilität und Qualität fest. Das Problem sei der bisher stets geringe Rücklauf bei Umfragen mit nur zehn bis 15 Prozent. Wortmeldungen aus den Reihen der Eltern ließen im Verlauf des Abends den Eindruck entstehen, die Verwaltung habe in den zurückliegenden Jahren den tatsächlichen Bedarf der Familien nicht berücksichtigt. Durchführung und Auswertung von Umfragen seien nicht nachvollziehbar, schriftliche Anmerkungen von Eltern würden ignoriert. Der Wunsch nach mehr Flexibilität bei den Abholzeiten, die klare Benennung von Zuständigkeiten der Ansprechpartner und fehlende erweiterte Öffnungszeiten, kristallisierten sich insgesamt als Themen heraus.
Der Vorschlag von Elke Weiß (SPD), eine Liste mit Themen zu erstellen, für die noch Informations- und Klärungsbedarf bestehe, Antworten abzuwarten, und dann mit den Verantwortlichen und Entscheidungsträgern die Möglichkeiten auszuschöpfen, blieb weitgehend ungehört.