Efringen-Kirchen Gäste kommen in bayerischer Tracht

Weiler Zeitung

Frühschoppen: Musikverein Efringen-Kirchen bietet Musik und Kulinarisches aus dem Nachbarbundesland

Von Ralph Lacher

Weiß-blau war der Himmel, weiß-blau war auch die Stimmung rund um die „Wäschi“, das Domizil des Musikvereins Efringen-Kirchen – so herrschte die passende Atmosphäre beim dritten „bayrischen Frühschoppen“.

Efringen-Kirchen. Festareal war erstmals der lauschige, gartenartige Bereich neben der „Wäschi“, dem Probenlokal des Musikvereins.

Dorthin war man nach zwei Frühschoppen auf der Waage im Kirchener Ortskern, so erzählte Musikverein-Vorsitzende Julia Oelke, erstmals gegangen. „Wir haben hier am Kirchener Dorfausgang ideale Verhältnisse für ein Freiluft-Fest im Sommer“, so Oelke zu den Gründen des Umzugs.

Schon als die die knapp 50 Musiker um Dirigent Achim Lais, fast alle in bayrischer Tracht, loslegten mit ihrem wahrlich stimmungsvollen Konzert, waren alle Sitzplätze belegt. Die Helfer in der Bewirtung schafften zusätzliche Sitzgelegenheiten auf dem Gras, so dass letztlich alle Gäste Platz fanden. Gekommen waren übrigens viele in bayrischem Outfit.

Die Lais-Kapelle schaffte es mühelos, schon mit den ersten Klängen ihres Frühschoppenkonzerts das Markgräflerdorf Kirchen zum „Stadl“ zu machen. Das musikalische Programm war breit gefächert, überwiegend volkstümlich mit Polka, Marsch und Ländlern, aber auch Teilen aus den Stimmungskonzerten bei zurückliegenden Winzerfesten.

Das musikalische Programm kam genauso gut an im natürlich blau-weiß dekorierten Gelände wie das Kulinarische.

Weißwürste, Brezeln, „Obazda“ sowie Apfel- und Zwetschgenkuchen servierten, da die Musiker an den Instrumenten gefordert waren, die Mitglieder vom Gesangverein „Rhenus“ und der Guggemusik „Ziefägge“ sowie Freunde und Bekannte des Musikvereins. Natürlich wurde bayerisches Bier ausgeschenkt, aber auch das Markgräfler Viertele war zu haben.

Knappe drei Stunden lang konzertierte der Musikverein und leitete über zum Markgräfler Ausklang, dem „Z’Vieri“ bei den bayerischen Spezialitäten, die am späten Nachmittag noch nicht ausverkauft waren. Abschließend waren die Veranstalter vom Musikverein hochzufrieden.

Ausdrücklich dankten die Verantwortlichen den Mitgliedern von „Rhenus“ und „Ziefägge“ und kündigten gleich an, dass sich der Musikverein im Gegenzug bei deren Jahrsfeier und Guggeball als Wirteteam revanchieren werde.

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