Efringen-Kirchen „Güggeli“ lockten in die Engi

Weiler Zeitung
Einmal mehr enorme Magnetwirkung hatte das „Engifescht“ der Huttinger Feuerwehr am Sonntag. Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Feuerwehr: Huttinger Engifescht an der Bundesstraße wieder ein Publikumsmagnet

Von Ralph Lacher

Das Huttinger „Engifescht“ der Feuerwehr wurde seinem Ruf als Publikumsmagnet wieder vollauf zurecht. Der Huttinger Abteilungskommandant Oliver Schirmer jedenfalls sprach am späten Sonntagnachmittag von einem fast rekordverdächtigem Zuspruch.

Huttingen. Der lag zum Teil sicher am passenden Wetter. Im Schatten der Bäume, der Sonnenschirme sowie des Festzelts in der „Engi“ war es dank eines kühlenden Lüftchens recht angenehm. Vor allem aber zog wieder der gute Ruf, den das seit den 70er Jahren ausgerichtete Fest im Rebland hat. Und so gab es auch in diesem Jahr kein Murren der vielen Besucher bei Wartezeiten auf die „Güggeli“, auf Pommes Frites oder kühle Getränke.

Wie in all den Vorjahren auch begann der Bewirtungseinsatz der insgesamt gut 60 Helfer sehr früh. Mitten in der Nacht, um drei Uhr früh, begannen die Vorbereitungsarbeiten in einer Räumlichkeit im Dorf.

Dort wurden die „Güggeli“ vorbereitet, mit einer speziellen Würzmischung versehen, genau 22 Minuten lang im heißen Fett gegart und später dann hinunter aufs Festareal gebracht, wo sie zum Verzehr in den großen Fritteusen fertig zubereitet wurden.

Bis in den Abend hinein bot sich das schon gewohnte Bild am Waldrand unweit der Bundesstraße: Parkende Autos, Motorräder und Velos zuhauf, ein ständiges Kommen und Gehen. Voll besetzte Bewirtungsgarnituren zeigten an, dass das Fest auch in der 45. Auflage enorme Zugkraft hatte.

Der teils 18 und mehr Stunden dauernde Einsatz habe sich wieder gelohnt, sagte ein hoch zufriedener Oliver Schirmer.

Er dankte auch ausdrücklich den Helfern des FC Huttingen, die den Bierbrunnen vor dem Festzelt betrieben und so die Feuerwehrleute entlasteten.

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