Beim Rundgang erklärte Niederlassungsleiter Michael Leusch, dass Kühl die Sorgen und Nöte der Anwohner ernst nehme. „Die Brandschutzmaßnahmen sind verbessert und wir vermeiden so gut es eben geht, dass unnötige Emissionen freigesetzt werden“, betonte Leusch. Dazu gehört, dass Papier in den Hallen abgekippt wird, die Biomülltonnen direkt zur Biogasanlage nach Singen, ohne Zwischenlagerung, gefahren werden; ebenso die gelben Säcke, die größtenteils ebenfalls direkt nach Rheinfelden zur Sortieranlage gebracht werden.
Auf den lauten Schredder angesprochen, gab Leusch zu bedenken, dass dieser nur viermal im Jahr, jeweils eine Woche nur vormittags und dabei mit Wasserberieselung betrieben wird. Kühl wisse um die Problematik eines Standorts im Gewerbegebiet, der direkt an ein Wohngebiet grenzt und somit einen höchst sensiblen Bereich darstellt. All diese Maßnahmen hätten auch dazu beigetragen, dass es kaum mehr Beschwerden gebe. „Wenn es welche gibt, versuchen wir auch darauf einzugehen und wo es möglich ist, Abhilfe zu schaffen“, erläuterte Leusch.