So habe Hantel im März angekündigt, „baldmöglichst in einer Informationsveranstaltung vor Ort eine Transparenz auch für die Öffentlichkeit“ zu schaffen. Dann sollte sie im „im Herbst“ stattfinden. Zur Problematik der Gefahrgutzüge habe sich Hantel „mit keinem Wort“ geäußert. Unklar bleibe somit auch, ob es seitens der DB überhaupt vorgesehen ist, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Stickelberger habe „kein Verständnis dafür, dass nun nach einem halben Jahr von Seiten der DB immer noch kein Termin- und kein Tagesordnungsvorschlag unterbreitet wurde“. Für die von Hantel angestrebte „Transparenz“ und „Konstruktivität“ der Gespräche sei es sicher nicht förderlich, wenn bei den Gesprächspartnern der Eindruck entstehen könnte, „die DB bediene sich hier einer Hinhaltetaktik. Gerade weil wir alle die Bahn für eine umweltverträgliche Mobilität und den sichereren Transport von Gefahrgütern wollen und brauchen, ist es unabdingbar, dass die DB ihren bestmöglichen Anteil dabei leistet, in der Region und vor allem bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern für Transparenz und Akzeptanz zu sorgen.“