Efringen-Kirchen Tanzen für den Kunstrasenplatz des FC

Weiler Zeitung
Turbulent, humorvoll und mit viel Körpereinsatz wurde der Dreiakter „De fräch Willi“ an der Jahresfeier des Fußballclub Huttingen von der Theatergruppe aufgeführt. Foto: Rolf Mück Foto: Weiler Zeitung

Jahresfeier beim Fußballclub Huttingen mit der turbulenten Komödie „de fräch Willi“

Huttingen (mü). Bereits zum zehnten Mal hat die Theatergruppe des Fußballclubs Huttingen ein Theaterstück bei der Jahresfeier des Vereins aufgeführt. In diesem Jahr wurde „De fräch Willi“ gezeigt, eine Komödie in sechs Akten von Elisabeth Beer.

In seiner Begrüßung wies der erste Vorsitzende Jan Enderlin auf die Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit hin, die im Fußballclub für die Allgemeinheit geleistet werde. Enderlin gab im Rahmen der Jahresfeier bekannt, dass der „Tanz aus dem April“, der alljährlich vom Jugendclub „Tutti Frutti“ organisiert wird, in diesem Jahr zusammen mit dem FC veranstaltet werden soll. Das Event findet am 18. April statt. Der komplette Erlös soll dem geplanten Kunstrasen des Fußballvereins zugute kommen.

„Tanz aus dem April“

Das turbulente Theaterstück handelte von den drei Büglerinnen Martha (Bettina Schörlin), Hedi (Pamela Schörlin) und Pia (Yvonne Höferlin), die in der Wäscherei von Frau Sauber (Birgitt Möhrle) arbeiten und von dieser ausgenutzt und schikaniert werden. Um ihrem tristen Leben zu entfliehen, geben die drei Frauen eine Kontaktanzeige auf, die von den Gebrüdern Schranz gelesen wird.

Viktor (Armin Asal), Guschti (Hansi Rieder) und Michel (Michael Frey) wohnen im Haus der hochnäsigen Olga Grolimund (Julia Langendorf) und haben ihre Wohnung zu einer Erfinderwerkstatt umgewandelt, in der es chaotisch zugeht und auch aussieht. Gemeinsam mit Anwalt Richterlich (Dieter Braun) und der Journalistin Hunter (Birgit Graf) erscheint Frau Grolimund bei den Brüdern und will diese aus der Wohnung werfen. Doch sie erreicht ihr Ziel nicht und ihre Mieter erhalten eine Gnadenfrist, an der jedoch die Bedingung geknüpft ist, dass sich beim nächsten Treffen eine Frau im Haushalt befindet.

So kommt es zu einem chaotischen Treffen der drei Büglerinnen mit den Brüdern Schranz, bei der sich zwar Hedi und Michel verlieben, jedoch sind Martha und Pia nicht angetan von den selbstherrlichen Brüdern.

So kommt es erst einmal zu einem Eklat und die Damen verlassen fluchtartig die Wohnung. Nachdem die Journalistin Hunter ihren Artikel samt Fotos über das Treffen in der Presse veröffentlicht hat, bekommen die drei Büglerinnen mächtig Ärger von ihrer Chefin, weil sie die Versace-Kleider der Frau Direktor Hofer (Selina Budinik) beim Besuch der Brüder getragen hatten. Frau Sauber wirft die drei Damen aus Firma und Wohnung, so dass ihnen nichts anderes übrig bleibt, als zu den Brüdern zurückzukehren.

Die in der Zwischenzeit pleite gegangene Olga Grolimund und ihr Ehemann, der arbeitslose Schauspieler Leo (Mathias Stächele), sehen sich gezwungen das Haus, in der die Grolimunds und die Brüder Schranz wohnen, zu verkaufen, so dass alle Beteiligten auf der Straße stehen würden.

Das Stück wurde gestern Nachmittag im Rahmen des Altennachmittags nochmals aufgeführt und Regisseur Stefan Graf gab bekannt, dass am Donnerstag, 12., Freitag, 13. und Samstag, 14. März, weitere Aufführungen des Theaterstücks in der Blansinger Wolferhalle stattfinden. Der Samstag sei zwar schon ausverkauft, erklärte Graf, an den restlichen Abenden gebe es aber noch Karten, die auch bei Toto-Lotto Metzger in Efringen-Kirchen und im Landhandel Moritz in Blansingen zu erwerben seien.

Eine Tombola und eine Bar rundeten den Abend des Fußballclubs Huttingen ab.

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