Eimeldingen (anl). Mit einem Solarkataster die möglichen Dachflächen für Fotovoltaiknutzung zu erfassen, regte der Bürger Hartmut Kern beim Tagesordnungspunkt Bürgerfragen in der jüngsten Sitzung des Eimeldinger Gemeinderats an. Dieses könne Hausbesitzern bei der Entscheidung helfen, ob und wo sich solche Anlagen lohnten, fand Kern, und meinte, die Gemeinde müsse etwas für die Zukunft tun. Bürgermeister Manfred Merstetter zeigte sich dem Vorschlag nicht abgeneigt, war aber angesichts der sinkenden Einspeisevergütungen skeptisch. Lohnend sei dies bei neuen Anlagen nur noch, wenn man den erzeugten Strom auch selbst verbrauche, meinte der Rathauschef. Dies sei jedoch durch derzeit noch mangelnde Speichermöglichkeiten nur sehr eingeschränkt möglich.