Eimeldingen Vergnügliche Kurzweil für die Eimeldinger Senioren

Weiler Zeitung

Kaffee- und Spieletreff: Start in die neue Saison / Brett-, Rate- undBuchstabierspiele / Jasser gesucht

Eimeldingen (dab). In vergnügter Runde startete der Kaffee- und Spieletreff für Senioren in die diesjährige Saison. Gesucht werden noch Freunde des geselligen Kartenspiels, und auch neue Interessierte sind herzlich willkommen.

Das neue Jahr hat für das Organisations-Team des Kaffee- und Spieletreffs mit Erika Hülpüsch, die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Eimeldingen, Inge Machein, Gudrun Pennekamp und Peter Romankiewicz gut angefangen. Der Nachmittag findet bei vielen Stammgästen großen Anklang und ist im Kalender fest eingeplant. Seit einem Jahr finden die Treffen nicht mehr im Vereinsraum der Reblandhalle statt, sondern im Haus der Begegnung, da es näher und zentraler gelegen ist. „Mehr Leute sind durch den Umzug bisher nicht gekommen, aber diejenigen, die da sind, berichten uns, dass es jetzt viel einfacher und angenehmer für sie ist“, berichtet Erika Hülpüsch.

Eingespielt hat sich der erste Donnerstag im Monat als Termin. Etwa zwei Stunden lang dauern die Treffen, die ab 14.30 Uhr beginnen. Kaffee und selbstgebackener Kuchen vor dem Spielen gehört als ritueller Bestandteil zu den Treffen dazu. Ist der Kaffeetisch abgedeckt, werden alle nochmal mit Getränken versorgt, und dann teilen sich die Anwesenden je nach Lieblingsspiel in kleinere Gruppen auf. Es darf gewechselt werden, jeder kann ausprobieren, was ihm am meisten Spaß macht.

Eine Auswahl an Spielen liegt immer bereit, darunter natürlich die Klassiker wie Halma und Mensch ärgere Dich nicht, Mühle und Domino, dazu Rate- und Buchstabierspiele.

Zuweilen entwickeln sich die Gespräche auch so angeregt, dass sich einige lieber weiter unterhalten anstatt sich auf ein Spiel zu konzentrieren. Hin und wieder gibt es außerdem ein kleines Programm mit Musik oder Literatur. Gerne dürfen die Besucher auch eigene Spiele mitbringen und der Gruppe vorstellen.

Neu ist der Anlauf, eine Kartenspielgruppe ins Leben zu rufen, was zuletzt noch nicht ganz gelang. „Wir würden gerne Jassen, aber dazu müssen wir zu viert sein“, erklärt Peter Romankiewicz.

Im Durchschnitt kommen um die 20 Besucher. Nach oben sehen die Gastgeber allerdings durchaus noch Luft, und Platz genug ist im Saal des Hauses der Begegnung allemal. Immerhin zählt die Gemeinde rund 400 Männer und Frauen im Pensionsalter, davon sind 100 Senioren über 80 Jahre.

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