FC Basel Die Akkus sind wieder aufgeladen

Die Oberbadische
Für Adama Traoré (links) und den FC Basel geht es im Wallis zur Sache. Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Fußball Super League: Der FC Basel ist am Sonntag beim FC Sion zu Gast

Basel (mib). Der FC Basel führt 13 Spiele vor Ende der Saison nicht nur mit beruhigenden 15 Punkten Vorsprung die Tabelle der Super League an, er weist vor dem Gastspiel beim Tabellendritten FC Sion (Sonntag, 16 Uhr) auch eine beeindruckende Auswärtsbilanz auf.

Acht Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage – so lautet das Fazit nach elf Partien in der Fremde. Kein Wunder, dass der alte und wohl auch neue Meister auch diese Rangliste souverän anführt. Die Basler sind der Konkurrenz enteilt und auf Siebenmeilenstiefeln unterwegs, um den achten Titel in Folge einzufahren.

Daran ändern auch das 1:1 und die eher magere Leistung in der Vorwoche beim FC Vaduz nichts. Nach dem emotionsgeladenen Pokalmatch unter der Woche gegen den alten Rivalen FC Zürich fehlte es den Baslern schlicht und einfach an Spritzigkeit. Der Kräfteverschleiß war deutlich erkennbar.

In Sion geht der FCB mit aufgeladenen Akkus ins Spiel. So gab Trainer Urs Fischer seinen Profis über Fasnacht frei. Die ersten beiden der „drey scheenschte Dääg“ wurden nicht auf dem Trainingsplatz verbracht.

Im Tourbillon hat Sion in dieser Saison erst dreimal verloren. Am vergangenen Sonntag gegen den FC St. Gallen und zuvor gegen Lausanne-Sport und den FC Basel. Überhaupt: Die Bilanz gegen die „Bebbi“ ist, milde ausgedrückt, ausbaufähig: Die letzten sieben Spiele in der Super League gingen verloren. Seit sage und schreibe 19 Parten hat der FC Sion nicht mehr gegen den Ligakrösus gewonnen. Lediglich im Pokal besiegten die Walliser in dieser Zeit Basel zweimal. Der letzten Sieg in der Super League wurde im Frühling 2011 eingefahren. 

Basels Geoffrey Serey Dié und Sions Carlitos treffen am Sonntag auf ihre Ex-Vereine, wo sie jeweils über 100 Spiele absolviert haben.

Fischer muss am 24. Spieltag auf Keeper Nummer zwei, Germano Vailati (krank), sowie die verletzten Marko Janko und Kevin Bua verzichten.

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