FC Basel Effizienz passt noch nicht

Die Oberbadische
Ricky van Wolfswinkel: Der FCB-Angreifer hat in den letzten fünf Partien immer mindestens einmal eingenetzt. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Super League: FC Basel empfängt Lausanne im „Joggeli“

Von Mirko Bähr

Basel. Nach dem Umbruch im Sommer tut sich der FC Basel in der Super League noch etwas schwer. Zuletzt gab es gegen Lugano und in Sion jeweils nur ein Remis zu verzeichnen. Auffällig: Beide Male ging die Equipe von Coach Raphael Wicky mit 1:0 in Front, kassierte nach dem Auslassen guter Möglichkeiten zum 2:0 dann aber noch den Ausgleichstreffer.

Wird es auf dem neuen grünen Teppich nun besser? Ein neuer Rasen, den 16 Personen im Joggeli innerhalb von drei Tagen verlegten, erwartet die Kicker des FCB und von Lausanne Sport heute Abend (19 Uhr). Ein aggressiver Pilz hatte den Untergrund stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass der Austausch notwendig war. Kostenpunkt: 250 000 Franken.

Der Abo-Meister der Schweiz spielt noch nicht effizient genug. Da trifft es sich vielleicht ganz gut, dass der FCB vor dem Champions League-Match bei Manchester United nun in der heimischen Liga auf die defensiv sehr anfälligen Waadtländer trifft. Lausanne hat erst zwei Zähler auf der Habenseite und kassiert im Schnitt 2,67 Gegentore pro Spiel.

Ob FCB-Stürmer Ricky van Wolfswinkel erneut seine Knipserqualitäten unter Beweis stellen kann? Der Niederländer hat in den jüngsten fünf Spielen immer mindestens einmal getroffen.

Apropos treffen. Beim letzten Sieg Lausannes in Basel am 10. Dezember 2000 erzielte Massimo Lombardo einen Treffer für die Gäste, die am Ende mit 3:2 die Oberhand behielten. Lombardo ist heuer Assistent von Trainer Wicky beim FC Basel.

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