FC Basel Ein Schritt zurück

Die Oberbadische
Jean-Paul Boëtius Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Fußball FC Basel verleiht Jean-Paul Boëtius

Basel (mib). Er hat es nicht geschafft: Der FC Basel sollte das Sprungbrett von Jean-Paul Boëtius sein. Nun macht er einen Schritt zurück. Der Holländer wechselt leihweise zum KRC Genk; darüber hinaus hat sich der belgische Verein die Option auf eine definitive Übernahme der Transferrechte gesichert.

Für zwei Millionen Franken wechselte Boëtius im Sommer 2015 von Feyenoord Rotterdam ans Rheinknie, um sich mit starken Leistungen in die Notizbücher der großen europäischen Vereine zu spielen, so wie es einige andere Akteure des FCB bereits gemacht hatten. Doch daraus wurde nichts. Erst war er verletzt, dann zumeist nur Zuschauer von der Ersatzbank aus. Meist durfte er nur im Pokalwettbewerb ran.

Und so schlagen nach eineinhalb Jahren 23 Einsätze in Pflichtspielen sowie sieben Treffer zu Buche. Der 22-jähriger Offensivspieler durfte insgesamt 1255 Minuten ran. Es werden wohl auch keine weiteren dazukommen. Sein Vertrag läuft zwar noch bis zum 30. Juni 2019, doch bis Ende Saison wird er nun für den KRC Genk auflaufen, der in der Jupiler Pro League zurzeit den achten Rang belegt. Dort wurde nach dem Transfer von Leon Bailey zu Bayer Leverkusen ein Platz im Mittelfeld frei. In Genk trifft der holländische U21-Internationale, der im März 2014 sein bisher einziges A-Länderspiel bestritt, auf Trainer Albert Stuivenberg, den er aus der holländischen U17-Nationalmannschaft kennt.

Boëtius’ Abgang ist der zweite in dieser Transferperiode. Zuvor heuerte bereits Birkir Bjarnason bei Aston Villa an.

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