FC Basel Eine Hand am zweiten Stern

Die Oberbadische
Stürmer Andraz Sporar und der FC Basel nehmen die Rückrunde in Angriff. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Super League: Der FC Basel wird wohl seinen 20. Meistertitel holen

Von Mirko Bähr

18 Partien werden in der Super League-Saison 2016/2017 noch angepfiffen. Genügend Punkte befinden sich in der Verlosung. Allerdings wird der Meister auch heuer wieder FC Basel heißen. Mit zwölf Zählern Vorsprung startet der Liga-Krösus aus der Winterpause. Nein, es zweifelt niemand daran, dass am Ende der 20. Titel eingefahren wird.

Basel. Die Jagd nach dem zweiten Stern: Sollten die „Bebbi“, und daran zweifelt, wie bereits erwähnt, niemand, auch am Ende der aktuellen Spielzeit wieder die Rangliste anführen, wird ab Sommer ein zweiter Stern über dem Wappen auf dem Trikot der Basler prangen.

Zum Start in die Rückserie tritt der FCB vor eigener Kulisse an. Der FC Lugano gibt am heutigen Samstag, 20 Uhr, im St. Jakob-Park seine Visitenkarte ab. Für die Rotblauen nicht auflaufen wird Taulant Xhaka, der im ersten Spiel noch eine Gelb-Sperre absitzt.

Die Basler haben sich im alten Jahr bereits von der europäischen Bühne verabschiedet – erstmals seit 2010. Die Konzentration gilt also ganz der Meisterschaft. Und dem Pokalwettbewerb, den der FC Basel letztmals 2012 gewonnen hat. Dort steht der FCB im Viertelfinale. Und weil in der Liga eine gewisse Langeweile herrscht, wird das Cup-Spiel am 2. März gegen den FC Zürich der sportliche Höhepunkt des Frühjahres.

Verabschiedet haben sich in der Winterpause zwei Akteure. Zwei Flügelspieler versuchen ihr Glück bei anderen Vereinen. Birkir Bjarnason ging auf die Insel zu Aston Villa in die zweite Liga, und Jean-Paul Boëtius wurde an den KRC Genk (Belgien) bis Saisonende verliehen. qualitativ können diese beiden Wechsel mehr oder weniger problemlos verkraftet werden, zumal der Isländer in der ersten Saisonhälfte seiner Form hinterherlief.

Dafür präsentiert sich der Norweger Mohamed Elyounoussi in Spiellaune. Des Weiteren stehen Kevin Bua und Dereck Kutesa auf dem Flügel parat.

In der Vorbereitung hat auch der knapp 20-jährige Raoul Petretta aus Rheinfelden ein positives Signal gesendet. Der Verteidiger aus der U21 steht Gewehr bei Fuß, falls Blas Riveros – er war bei einem U20-Turnier in Südamerika – noch Trainingsrückstand aufweisen sollte.

Nichts spricht gegen den achten Titel in Serie. Auch Präsident Bernhard Heusler weiß: „Wir sind schon unter viel schlechteren Vorzeichen in die Rückrunde gestartet.“

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