FC Basel Erwartungen und Emotionen

Die Oberbadische
Emotionen und Spektakel im „Joggeli“. Foto: Meller Foto: Die Oberbadische

Basel (mib). „Wir können niemandem vorschreiben, dass er sich über den

Basel (mib). „Wir können niemandem vorschreiben, dass er sich über den siebten Meistertitel genauso freuen soll wie über die ersten“, sagt Bernhard Heusler, Präsident des FC Basel. Thema sind die fehlenden Emotionen auf und neben dem Platz. Neutrale Fans wünschen sich mehr Spannung in der Liga, Basler Schlachtenbummler mehr Spektakel.

Erfolgreiche Arbeit wird immer mehr zum Problem

Sieben Titel in Folge, jetzt wieder zwölf Zähler voraus und die 20. Meisterschaft der Klubgeschichte im Visier. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Super League sieht anders aus. Hätte der FCB gleichwertige Gegner, dann wären die Nebenschauplätze kein Thema. Paradox: Die erfolgreiche Arbeit der Basler wird immer mehr zu einem Problem. Die Erwartungen werden höher, die Emotionen ebben immer weiter ab.

Kurios: Vor wenigen Jahren mussten die Basler Kicker nach schwachen Saisonstarts immer wieder gebetsmühlenartig klar machen, dass man etwas Zeit brauche, um richtig durchzustarten. Heuer hat der FCB national gleich von Beginn an den Ton angegeben. Und nun müssen sich die Rotblauen dafür fast schon entschuldigen.

Entschuldigen brauchen sich die FCB-Kicker nicht dafür, dass sie bis zum 3. Januar ausspannen dürfen. Am 4. Januar bittet Coach Urs Fischer zum ersten Training im neuen Jahr, ehe der FCB-Tross am 11. Januar in den Süden reist. Auf Marbella findet ein zehntätiges Trainingslager statt. Am 4. Februar startet Basel mit einem Heimspiel gegen den FC Lugano in die Rückrunde.

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