Basel (mib). Bei allem Respekt, der FC Lugano zählt im Schweizer
Basel (mib). Bei allem Respekt, der FC Lugano zählt im Schweizer Fußball nun nicht gerade zu den Top-Adressen. Die Heimspiele des FC Basel gegen das Team aus dem Tessin sind keineswegs Zuschauermagneten. Diesmal, am fünften Spieltag der Super League, ist das ein wenig anders. Wenn die „Bebbi“ am Sonntag, 16 Uhr, auf den Tabellensiebten treffen, dann wird der St. Jakob-Park gut gefüllt sein.
Das liegt allerdings nicht am Gegner, der bisher einen Sieg, ein Remis und zwei Niederlagen auf dem Konto hat, sondern an Matías Delgado. Der argentinische Mittelfeldregisseur wird vom FC Basel nach dem Schlusspfiff offiziell verabschiedet. Der Kapitän hatte überraschend seinen Rücktritt erklärt, bleibt dem Verein aber erhalten (siehe weiteren Artikel auf dieser Seite). Am Donnerstag konnte der FCB vermelden, dass für diesen Anlass bereits 24 300 Tickets abgesetzt worden sind.
Diejenigen, die den Weg ins Stadion finden, dürfen sich dann auch über die Rückkehr eines alten Bekannten freuen. Walter Samuel, der gleichzeitig ein guter Freund Delgados ist, arbeitet als Assitenztrainer beim FC Lugano.
Rein sportlich geht es für den FC Basel um den vierten Erfolg in Serie. Damit wäre die Niederlage zum Auftakt in Bern bereits wettgemacht. Derzeit grüßt der FCB mit neun Zählern von Tabellenplatz drei, einen Zähler hinter Tabellenführer FC Zürich.
