FC Basel FCB vergibt eine 2:0-Führung

Die Oberbadische
Luca Zuffi erzielt in Lugano das zwischenzeitliche 2:0 für den FC Basel. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Basel (mib). Der FC Basel sah im Tessin schon wie der

Basel (mib). Der FC Basel sah im Tessin schon wie der sichere Sieger aus, dann aber kämpfte sich der FC Lugano zurück in die Partie und holte sich gestern beim 2:2-Remis gegen den neuen und alten Schweizer Meister noch einen Punkt. Die 6151 Zuschauer sahen vor allem in der zweiten Hälfte ein gutes Super League-Spiel.

Alexander Fransson markierte per Schlenzer von der Strafraumgrenze via Innenpfosten die 1:0-Führung für den FCB nach zwölf Minuten, ehe Luca Zuffi (54. Minute) nach einem Schuss von Michael Lang zur Stelle war und das 2:0 erzielte.

Einen dritten Treffer der Basler, als Renato Steffen in der 27. Minute einen Abpraller im Netz unterbrachte, wurde von Schiri Schärer wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben. Ein Fehlentscheid.

Die Aufholjagd der Tessiner begann in der 60. Minute, als Ezgjan Alioski einen Strafstoß verwandelte. Zuvor war Davide Mariani von Daniel Hoegh umgestoßen worden. Das 2:2 fiel in der 80. Minute, als Armando Sadiku mit der Brust FCB-Keeper Tomas Vaclik bezwang. 

Nach der 2:0-Führung war sich der FC Basel wohl etwas zu sicher. Lugano kämpfte sich zurück und blieb auch im sechsten Spiel in Serie ungeschlagen.

Ehe der FCB am 25. Mai im Cupfinal dem FC Sion gegenübersteht, spielt das Team von Coach Urs Fischer in der Meisterschaft noch zu Hause gegen Thun, den FC Sion und auswärts bei den Berner Young Boys.

FC Lugano – FC Basel 2:2 (0:1). – Tore: 0:1 (12.) Fransson, 0:2 (54.) Zuffi, 1:2 (60./Foulelfmeter) Alioski, 2:2 (79.) Sadiku. SR: Schärer. Z.: 6151.

FC Basel: Vaclik; Lang, Hoegh, Akanji, Riveros; Xhaka (82. Delgado), Zuffi; Elyounoussi, Fransson, Steffen (58. Callà); Sporar (65. Doumbia).

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading