FC Basel Flutlichtmatch gegen den Krösus

Die Oberbadische
Urs Fischers Team spielt heute in Tuggen. Foto: Nodler Foto: Die Oberbadische

Fußball Schweizer Cup: Der FC Tuggen fiebert der Partie gegen Basel entgegen

Basel (mib). David gegen Goliath: Für die Spieler des FC Tuggen ist es wohl der Karrierehöhepunkt. Ein Flutlicht-Match gegen den unbestrittenen Krösus des Schweizer Fußballs.

Die 3000 Seelen-Gemeinde des Kantons Schwyz freut sich auf das heutige Achtelfinal-Match des Schweizer Cup-Wettbewerbs. Im Stadion Linthstraße will der FC Basel ab 19.30 Uhr natürlich eine Blamage beim Tabellenletzten der Promotion League verhindern.

Bereits vor drei Jahren gastierte der Abo-Meister und Vorzeigeklub der Schweiz in Tuggen und gewann damals vor über 6000 Zuschauern mit 3:1. Nur noch drei Spieler beider Teams standen bereits bei dieser wetterbedingten Schlammschlacht in den Startformationen: FCB-Torhüter Germano Vailati auf der einen sowie Tuggens Innenverteidiger Raymond Tinner und Urgestein Daniel Senn auf der anderen Seite.

Wie es geht gegen Tuggen, das demonstrieren immer wieder die U21-Akteure der „Bebbi“, die in der Promotion League in neun Begegnungen seit Einführung der Spielklasse erst einmal gegen den FCT verloren haben. Zuletzt schlugen vier Erfolge in Serie zu Buche.

Der FCB hat derzeit keine Verschnaufpause. Er tanzt auf drei Hochzeiten. Vor einer Woche ging es noch in der Champions League gegen Paris Saint-Germain, am Samstag in der Super League im Tessin gegen Lugano, heute nun Schweizer Cup in Tuggen und am Samstag auswärts in der heimischen Liga gegen die Grasshoppers, ehe am Dienstag das Rückspiel in der Königsklasse gegen PSG auf dem Plan steht.

Der Terminkalender ist voll und so darf man davon ausgehen, dass Trainer Urs Fischer einmal mehr die Rotationsmaschine anwirft und einigen Stammkräften heute Abend eine Pause gönnt.

Als Minimalisten präsentierten sich die FCB-Kicker in den ersten beiden Runden: Erst wurde Rapperswil-Jona (Promotion) mit 1:0 bezwungen, dann mit demselben Resultat Erstligist Zug 94 aus dem Wettbewerb geworfen.

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