Basel (nod). Die Schwächeperiode des FC Basel in der aktuellen Meisterschaftssaison blieb nahezu ohne Folgen. Die „Bebbi“ führen die Tabellen weiterhin souverän an, weisen auf den Zweiten Lausanne-Sport einen Vorsprung von elf Zählern auf. Nun wollen die Basler nach der Länderspielpause den schwachen Heimauftritt gegen den FC Thun (1:1) mit einer engagierten Vorstellung gegen den FC Luzern vergessen lassen. Die Partie findet wieder im heimischen St. Jakob-Park statt und wird um 20 Uhr angepfiffen. Hohe Wellen schlägt derzeit beim FCB die geringe Zahl der zugelassenen FCB-Fans zum Champions League-Gruppenspiel am kommenden Mittwoch beim französischen Meister Paris St. Germain. Lediglich 800 Basler können die Partie live im Parc de Prince sehen. So wollen es die französischen Behörden, die sich auf den Ausnahmezustand in Frankreich nach den Terroranschlägen im November 2015 in Paris berufen. Doch nun werden die Heimgegner von Paris St. Germain offensichtlich unterschiedlich behandelt. So durften im September beim Gastspiel von Arsenal London rund 2200 Arsenal-Fans die Partie im Parc de Prince verfolgen. „Es fehle das Verständnis dafür, dass offenbar die verschiedenen Gegner-Clubs in Paris unterschiedlich behandelt werden“, weist der FC Basel auf seiner Homepage hin. Die Behörden blieben hart, obwohl die FCB-Verantwortlichen mit einer Delegation in Paris vorstellig wurden. So muss der FCB nun auf eine größere Unterstützung verzichten.