Im September hatte der Gemeinderat sein Einverständnis für eine ökologische Aufwertung des Geländes gegeben und den Landschaftsverband mit dieser Aufgabe betraut. Der dichte, urwaldähnliche Baumbewuchs hatte über die Jahre dazu geführt, dass der kleine Weiher zunehmend verschlammte und von Licht weitgehend abgeschlossen war.
Sigrid Meineke, Geschäftsführerin des LEV, hatte zwar davor gewarnt, dass die vorgesehene Ausdünnung des Gehölzes drastisch sein werde, und gleichzeitig um Verständnis dafür geworben, dass es sich im Sinne der Zielsetzung um eine ökologisch sinnvolle Maßnahme handle, gleichwohl führte die tatsächliche Veränderung im Gemeinderat zu Überraschung und Skepsis, den richtigen Weg gewählt zu haben.